Als
Basis zugrundegelegt
wird die im Modellversuch
TUSKO als am innovativsten und am aussichtsreichsten erscheinende Lösung
mit einer Virtualisierung mittels der derzeit kostenlosen Software "VMware-Server"
angesehen.
Der
Vorschlag der obigen Graphik baut direkt auf den grundsätzlichen
Lösungsmöglichkeiten auf, die Sie hier
finden. Die Nummerierung
in der folgenden Beschreibung bezieht sich auf die Gpahik zum Konzept.
- In der Partition
c:\ der lokalen Festplatte wird wie bisher ein Betriebssystem (derzeit
Windows XP) mit allen erforderlichen Programmen und Sicherheitsoptionen
installiert. Zusätzlich kommt die Virtualisierungs-Software "VMware-Server"
zum Einsatz. Das fertige System kommt als Image auf den Server und kann
im Störungsfall oder aus sonstigen Gründen von dort wieder
herunter geladen werden. Im Grundsystem sind nur Leserechte erforderlich.
- Die Virtualisierungssoftware
benötigt einen Bereich, wo die sogenannten VM's (Virtual Machines)
abgelegt werden können. Für ein übersichtliches Rechtesystem
hat sich eine lokale separate Partition als sinnvoll herausgestellt.
In dieser sind Schreib- und Leserechte erforderlich. Hier können
vorbereitete Standard-VM's für bestimmte Aufgaben liegen oder auch
eigene VM's von den Schülern erstellt werden.
- Die VM's (insbesondere
die vorbereiteten) müssen nicht lokal liegen. Auch eine Lösung,
bei der die Assoziation zu einer VM auf dem Server eingerichtet wird,
ist mit der VMware möglich. Besonders zu Demonstrationszwecken
in wechselnden Unterrichtsräumen erscheint dies eine sehr tragfähige
Lösung.
- Es ist aber auch
möglich, vorbereitete VM's vom Server auf die lokalen Stationen
herunterzuladen. Je nach Größe und Netzperformance muss dabei
mit ca. 8 bis 15 Minuten gerechnet werden. Diese Lösung hat den
Vorteil, dass die lokalen VM's unabhängig von anderen Stationen
und der Server-VM werden. Dadurch können anschließend Veränderungen
durchgeführt werden und wenn die VM's am Ende einer UE "entsorgt"
wird, gehen die Vorbereitungen für die nächsten Klassen/Stunden
nicht verloren.
- Zu guter letzt
können die VM's, die von den Schülern bei Installationen zum
Thema Betriebssysteme erzeugt werden, auch auf dem Server "geparkt"
werden. Besonders bei Blockunterricht und hohen Klassenaufkommen in
einem Fachraum lassen sich auf diese Weise diverse Problem entschärfen.
Aber auch für Klassenarbeiten und Prüfungen mit Technikanteil
bietet diese Lösung erhebliche Erleichterungen für den Unterricht
an.
Mehr
zur Software VMware erfahren Sie auf unsere Softwareseite
zum Modellversuch. Erfahrungen beim Einsatz und der Umsetzung finden Sie
hier.
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