Lernorte und Technik-Komponenten zum Blended-Learning-Konzept

Nr.
Bereich
Ausstattungsmerkmale
Funktion und Nutzung
1
Plenumraum
  • Ideal: Fest installierter Lehrerrechner in jedem Klassenraum
  • Alternative: Laptop mit Anschlussmöglichkeit ans Festnetz oder WLAN
  • Beamer, Leinwand
  • Tafel, Flipchart
  • Soundkarte mit Lautsprecher ausreichender Leistung
  • Projektbesprechungen
  • Nachbehandlung komplexer bzw. schwieriger Themengebiete
  • Schülerpräsentationen zu den Ergebnissen
  • Prüfungsnachbesprechung
  • Schriftliche Tests, soweit als Ergänzung zur Onlineprüfung erforderlich
2

E-Learning Abeitsplätze in Computerräumen

  • PC mittlerer bis gehobener Qualität für jeweils ein bis zwei Schüler pro Platz je nach Anwendungsbereich
  • Webbrowser mit verschieden Plugins zur Darstellung animierter Graphiken
  • Office-Anwendungen Word, Excel, Powerpoint oder ähnlich
  • Durcharbeiten von Unterrichtsmaterialien, die in elektronischenr Form vorliegen
  • Recherche in weiterführenden Quellen im Internet
  • Erarbeiten von Präsentationen zu spezifischen Themen· Erarbeiten von Berichten zu Ergebnissen aus Laborübungen
  • Ablegen von Onlineprüfungen
3
Labor- bzw. Fachraum-Arbeitsplatz
  • Computer für Konfigurationsübungen in ausreichender Anzahl
  • Wechselfestplatten oder anderen Möglichkeiten zur Mehrfachnutzung der Computer
  • Datenschrank mit den erforderlichen Netzwerkkomponenten
  • Messinstrumente für Spannung, Strom und Leitungseigenschaften (LAN-Messgerät)
  • Werkzeug, Materialschrank, Software
  • Installieren von Betriessystem- und Anwender Software
  • Simulation von Netzstrukturen
  • Patchen der erforderlichen Verbindungen
  • Konfiguration von Netzwerkkomponenten
  • Protokollanalyse
  • Untersuchung von Sicherheitsaspekten im Netz
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Mobile Arbeitsplätze mit Netzzugang
  • WLAN, d.h. Funkabdeckung des gesamten Schulbereichs
  • Zentrale Authentifizierung Übernahme der Anmeldedaten vom Schulaccout, d.h. keine zusätzliche Einrichtung von Usern
  • Virus-Wall über die alle eingehenden Pakete analysiert werden
  • Gezieltes Freischalten und Sperren von Accounts
  • Internetzugang ebenfalls nur nach Authentifizierung
  • Schneller und unkomplizierter Zugang zu den Ressourcen des Intranet für schul- und schülereigene Laptops
  • Nutzung des Internets außerhalb der üblichen Unterrichtsräume
  • Vor- und Nachbereitung von Aufgaben in Pausen bzw. vor und nach dem regulären Unterricht
5
E-Learning Arbeitsplatz zuhause oder in der Firma des Auszubilddenden
  • Mindestens ein Modemzugang zum Internet
  • Webbrowser mit verschieden Plugins zur Darstellung animierter Graphiken
  • Office-Anwendungen Word, Excel, Powerpoint oder ähnlich
  • Zugang zu Ressource des Intranets über FTP oder besser über VPN (siehe 11)
  • Durcharbeiten von elektronischen Unterrichtsmaterialien
  • Recherche in weiterführenden Quellen im Internet
  • Erarbeiten von Präsentationen zu spezifischen Themen
  • Erarbeiten von Berichten zu Ergebnissen aus Laborübungen
  • Ablegen von Onlineprüfungen
  • Kommunikation mit anderen Gruppenmitgliedern
6
Anmelde- und Fileserver im Intranet der Schule
  • Alle Server sollten mit umfang-reichen Sicherheiten bezüglich Zugang, Nutzung und System-ausfall ausgestattet sein.
  • Roaming-Profile, d.h. an wechselnden Plätzen immer dieselbe Arbeitsumgebung
  • Übernahme der Anmeldedaten in verschiedenen Systemen
  • Anlegen von Usern
  • Überwachung des Netzzugangs
  • Profile und Rechteverteilung
  • Zentrale Nutzung von Anwendungen
  • Zentrale Speichermöglichkeit für Daten
  • Backup-System
7
Fremdanbieter, wie Academy-Server bei Fa. Cisco
  • Zugangsberechtigung muss vorhanden sein
  • Lehrende der lokalen Akade-mie müssen von der regionalen Akademie eingerichtet werden
  • Lernende werden klassenweise vom Unterrichtenden eingerichtet und für die entsprechenden Onlineprüfungen freigeschaltet.
  • Verwalten der Kursteilnehmer
  • Freischalten und Ablegen von Online-Prüfungen
  • Zusätzliche Informationen und Materialen downloaden
8
Lokaler Web-Server, E-Mail-Server
  • Erreichbarkeit sowohl für Nutzer aus dem Intranet als auch aus dem Internet
  • Frei zugänglicher Bereich (public) und Bereiche mit Zugangsüberwachung
  • Onlinematerialien für Kursteilnehmer
  • Informationen für Außenstehende zur Ausbildung
  • Kommunikation zwischen den Kursteilnehmern und den Unterrichtenden
9
Lernportal / Kurssystem
(Moodle-Server)
  • Permanente Erreichbarkeit
  • Gruppenbildung
  • Anbindung mit ausreichender Datenrate
  • Account durch Übernahme der Daten aus der Intranet-Anmeldung
  • Permanent verfügbares Kurssystem
  • Standardisierte Unterrichts-Projekte
  • Ergänzende Materialien für Schüler und Lehrer
  • Ergänzung zum Groupware-Server (siehe 9)
  • Zusatzinformationen aus anderen Schulen und Institutionen
10
Groupware-Server
(BSCW)
  • Erreichbarkeit sowohl für Nutzer aus dem Intranet als auch aus dem Internet
  • Frei zugänglicher Bereich
    (public) und Bereiche mit Zugangsüberwachung
  • Abgestuftes Rechtesystem
  • Informations- und Dateiaustausch zwischen den Kursteilnehmern untereinander und dem Kursleiter
  • Transfer von Ergebnissen von und zu verschiedenen Arbeitsplätzen in Schule, Betrieb und zuhause während der Projektphasen
  • Terminkalender
11
Test- und Trainingssystem
  • Eigener Server im Intranet oder Hosting-Lösung bei einem Anbieter
  • Umfangreiches Sicherheitskonzept
  • Juristisch abgesicherte und nachvollziehbare Ergebnisse
  • Feedback über erreichten Leistungsstand
  • Trainingsmöglichkeiten zur Vertiefung von Themengebieten
  • Ausgleichende Maßnahmen bei Leistungsdefiziten
  • Automatisierte und standardisierte Leistungskontrollen
  • Ergänzung zu bereits bestehenden aber z.T. ungeeigneten Leistungskontrollsystemen von Fremdanbietern
12
Firewall
  • Umfangreiches Sicherheitskonzept
  • Arbeiten mit öffentlichen und privaten IP-Adressen
  • IP-Forwarding zu internen Servern mit privaten IP-Adressen
  • Logische Trennung des Intranets vom Internet
  • Unerlaubte Verbindungsversuche und Angriffe von außen verhindern
  • Adressübersetzung (NAT/PAT)
  • Protokollierung der Internetnutzung
13
VPN-Gateway
  • Verschlüsselung bei der Anmeldung und der Datenübertragung
  • Standardisierte Tunnel-Lösung
  • Virus-Wall über die alle eingehenden Pakete analysiert werden
  • Übernahme der Anmeldedaten vom Schulaccout, d.h. keine zusätzliche Einrichtung von Usern
  • Gezieltes Freischalten und Sperren von Accounts
  • Schneller und unkomplizierter Zugang zu den Ressourcen des Intranet von Plätzen außerhalb des Schulbereichs
  • Vor- und Nachbereitung von Aufgaben in unterrichtsfreien Zeiten
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