Hintergrund:

Die detaillierte Beurteilung der Teamkompetenz und der Selbstlernkompetenz wird in der konkreten Umsetzung häufig durch umfangreiche Kriterien- und Fragenkataloge gelöst. In der einschlägigen Fachliteratur werden sehr viele Einzelkriterien genannt, die nach bestimmten Kategorien gruppiert sind. Zielgruppe zur Anwendung dieser umfangreichen Kataloge sind im allgemeinen Assessoren bzw. Bildungsforscher, die mit erheblichem Einzelaufwand eine detaillierte Beurteilung durchführen.

Grundsätzlich wird damit das Ziel verfolgt, diese relativ schwierig zu messenden Kompetenzen nach den allgemeinen Qualitätskriterien Validität, Reliabilität und Objektivität zu erfassen und eine verlässliche Beurteilung durchzuführen.

Das Problem in der Unterrichtspraxis:

Außer Acht gelassen wird dabei ein für die praktische Arbeit in der Berufsschule unerlässlicher Faktor, nämlich der Aspekt der Ökonomie. Damit ist angedeutet, dass der oben beschriebene Aufwand zur Beurteilung jedes Schülers im Unterricht an beruflichen Schulen nicht möglich sein wird. In den vorliegenden Beurteilungsbögen wurde daher eine Reduzierung der Kriterien bzw. Fragen, der sogenannten Items, vorgenommen.

Zu diesem Zweck ist zum Einen eine Einteilung der Vielzahl der Items hinsichtlich ihrer Zugehörigkeit zu bestimmten Kategorien und zum anderen eine Reduzierung der Items vorgenommen worden. Außerdem sind eine praktikale Vorgehensweise in der Klasse und eine Auswertung mit aussagefähigen Ergebnissen erforderlich.

Erfahren mehr zum Konzept unter den nebenstehenden Punkten.
Oder gehen Sie Schritt für Schritt durch alle Details . . .