BLK-Modellversuche werden seit 1998 im Rahmen so genannter Programmträgerschaften durchgeführt. Ein Modellversuchsprogramm folgt der Idee einer "Konzertierung" und Vernetzung mehrerer Modellversuche, welche in thematisch ähnlichen oder gleichen Bereichen aktiv sind.

Modellversuchsträger: BLK-Modellversuchsprogramm SKOLA

Vom Programmträger werden sechs Maßnahmenbereiche definiert, die mögliche Schwerpunkte für die Planung, Durchführung und Evaluation der Modellversuche skizzieren. Die Maßnahmenbereiche 1 bis 3 haben Priorität, d.h. dass die am Programm beteiligten Modellversuche in jedem Fall zumindest einen dieser Maßnahmenbereiche bearbeiten müssen. Zusätzlich sollte eine Verbindung zu den Maßnahmenbereichen 4 und/oder 5 hergestellt werden. Der Maßnahmenbereich 6 (Transfer) ist für alle Modellversuche obligatorisch, d.h. jeder Modellversuch hatte bereits zum Zeitpunkt der Antragstellung konkrete Überlegungen darüber vorzulegen, welche Ziele und Umsetzungsschritte er im Hinblick auf die Übertragung der angestrebten Ergebnisse vorsieht. Maßnahmenbereiche im PDF-Format und weitere Informationen direkt beim Modellversuchsträger.

Wissenschaftliche Begleitung: BIAT an der Universität Flensburg

Die begleitenden Untersuchungsaspekte zu den Entwicklungen und Fragestellungen im Modellversuch werden als Aufgaben von der integrierten Wissenschaftlichen Begleitung aufgenommen und unter den je spezifisch zu untersuchenden Aspekten in Forschungsfragen übersetzt. Methodisch orientiert sich die Wissenschaftliche Begleitung dabei im Ansatz am Konzept der Handlungsforschung und ist damit direkt wie begleitend in den Aufgaben- und Handlungszusammenhang der geplanten Analyse-, Durchführungs- und Transfer-Phase des Verbundprojektes eingebunden. Weitere Informationen

Standort Bremen: Schulzentrum SII Utbremen

Schüler und Auszubildende müssen Fähigkeiten und Techniken erlernen, um die Möglichkeiten der neuen digitalen Medien zum selbst gesteuerten und kooperativen Lernen sinnvoll zu nutzen. Indem gezielt die Möglichkeiten moderner Medien und elektronischer Lernumgebungen in bestehende und neue Unterrichtssequenzen eingebaut werden, sind Konzepte zu erarbeiten, durch die das selbst gesteuerte und kooperative Lernen verbessert wird. Besonderes Augenmerk wird aber der Übertragbarkeit von Konzepten auf breite Bereiche schulischer Angebote zu widmen sein. Dabei dient in Bremen die Einbettung und Erprobung des CISCO-Curriculums im Rahmen der Ausbildung in den IT-Berufen zur Orientierung. Weitere Informationen

Standort Thüringen: Andreas-Gordon-Schule Erfurt

Selbstgesteuertes und kooperatives Lernen und Arbeiten setzt sowohl eine entsprechend gestaltete Lern- und Arbeitsumgebung wie auch die Entwicklung einer neuen Lern- und Arbeitskultur voraus. Die Überprüfung dieser These und die Entwicklung von Modellen für eine neue Lehr-Lernkultur und eine entsprechende Gestaltung der diese unterstützende Lernumgebung steht in Thüringen im Mittelpunkt. Weitere Informationen

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