Direkte Konzepte zum Kompetenzaufbau finden am Schulzentrum SII Utbremen ihren Niederschlag im Fach Lernen lernen. Durch die Integration des Faches in den Modellversuch TUSKO ergeben sich vergleichsweise günstige Bedingungen zur Erprobung neuer Lernformen. Die Arbeit in diesem Fach hat daher Pilotcharakter für die Schule und auch beim Transfer entsprechende Bedeutung.

Das Fach "Lernen lernen" im Bildungsgang DQI des SZUT:

Zu den Anforderungen in allen beruflichen Bildungsgängen, aber auch zum Abitur, gehört die Einführung in prinzipielle Lerntechniken und Arbeitsmethoden. Vermittelt werden diese Fähigkeiten in der Regel über drei meist konkurrierende Lernorganisationen:

  • einführenden Blockveranstaltungen meist zu Beginn der Ausbildung
  • in separaten Fächern oder
  • integriert in traditionelle Fächer.

Der Bildungsgang DQI besteht seit 2001, erste Absolventen haben 2005 mit ihren doppelten Prüfungen, dem Abitur und dem Abschluss zum Technischen Assistenten / zur Technischen Assistentin für Informatik, den Bildungsgang abgeschlossen. In diesem Bildungsgang DQI sich die Schule 2001 erstmals für dier ersten beiden Modelle entschieden.

Die Schüler nehmen alle zu Beginn ihrer Ausbildung an einem externen Seminar zur Einführung in Lerntechniken teil. Im ersten Ausbildungsjahr erhalten die Schüler Unterricht in Lerntechniken in einem zweistündigen Fach "Lernen lernen". Anschließend werden Lerntechniken erweitert und vertiefend in den einzelnen Fächern unterrichtet, wobei der Lehrplan hierbei eine gewisse Steuerung vornimmt; Absprachen in den Klassenkonferenzen gehen dann detaillierter vor. Schwächen zeigen sich in der Praxis bei den konkreten Absprachen in Klassenkonferenzen.

Im Rahmen des Modellversuchs soll das gesamte Unterrichtsarrangement "Lernen lernen" auf der Lernplattform "Ute/Moodle" dokumentiert werden. Zunächst wurden die bisherigen Unterrichtseinheiten, die in unterschiedlichen Formen zur Verfügung stehen (in Papierform, über persönlichen Austausch und in elektronischer Form gesichtet. Die einzelnen Arbeitsbögen, Unterrichtseinheiten und Module mussten in ein komplexes Lernarrangement integriert und für die Lernplattform aufbereitet werden.

Selbst wenn die Unterrichtsorganisation nicht in andere Bildungsgänge übertragbar ist, so können doch die Ergebnisse der Arbeit in Modulform von anderen Bildungsgängen übernommen werden, zumal dann, wenn die Ergebnisse der Arbeit transparent und abrufbar auf einer Lernplattform sind.

Dieser Teil befindet sich derzeit im Aufbau. Weitere Informationen stehen in Kürze zur Verfügung.

zurück zur Übersicht

 

 

Die Lernplattform "Ute/Moodle" wird in unserem Unterrichtskonzept in ihren unterschiedlichen Funktionen eingesetzt:

  • Sie dient als Medium der Unterrichtsvorbereitung. Langfristige Unterrichtsplanung bleibt transparent.

  • Innerhalb eines Grobkonzepts können Materialien ausgetauscht und aktualisiert wer-den.

  • Für Schüler können Strukturen der Module transparent gemacht werden, ohne dass sie den direkten Zugriff auf einzelne Materialien haben.

  • Rückmeldungen von Schülerseite sind leicht umsetzbar, vom Feedback bis zum Lern-nachweis durch Tests.

  • Die Integration von selbstständigem Lernen auch von anderen Lernorten ist leicht möglich.

  • Wiederholendes Lernen von einzelnen Arbeitsschritten wird ermöglicht, es kommt zu einer Individualisierung von Lernen.
Informationen zur Homepage: . . . . . | Home | Navigationshilfen | Impressum |