Auch wenn in Schulen eine positive Grundeinstellung gegenüber dem Einsatz technischer Unterrichtsangebote zur Förderung von Team- und Selbstlernkompetenz vorhanden sein mag, so bedeutet dies noch lange nicht, dass diese auch automatisch zum Einsatz kommen. Der möglicherweise gut gemeinte Ansatz, ein neues Angebot im Netz der Schule zur Verfügung zu stellen und dann darauf zu hoffen, dass es im größeren Rahmen auch im Unterricht eingesetzt wird, geht nicht auf.

Der Blick im BLK-Modellversuch TUSKO wurde daher auf ein Blended-Learning-Konzept ausgerichtet, in dem zwar auch ein System unterstützender Angebote im Netz zur Verfügung gestellt wird, die Verankerung der Systeme im Kollegium aber eine hohe Priorität aufweist. Dabei bedingen sich Verankerung im Kollegium, Systemauswahl, Schulungsmaßnahmen und Schulumfeld gegenseitig.

Anhand des Qualifizierungssystems im Zusammenhang mit der Einführung des E-Portals Ute/Moodle, das genau so am Schulzentrum SII Utbremen durchgeführt wurde, kann aufgezeigt werden, wie ein abgestuftes Konzept zur Einführung eines neuen E Learning- bzw. Blended-Learning-Angebotes im Kollegium zum Erfolg führen kann. In ähnlicher Form können auch Maßnahmen zur Einführung anderer Produkte ablaufen.

Einführung in 10 Schritten:

  • Schritt 1: Administratorkurs
  • Schritt 2: Gewinnen von Key-Usern
  • Schritt 3: Angebot Grundkurs-I
  • Schritt 4: Schnupper-Kurse für Neugierige
  • Schritt 5: Der Kreis der Autodidakten
  • Schritt 6: Angebot Aufbaukurs I
  • Schritt 7: Vorstellung auf Schulentwicklungstag
  • Schritt 8: Kurse über das Landesinstitut
  • Schritt 9: Nutzung im großen Kreis
  • Schritt 10: Einbindung in die Referendarausbildung

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Ausführlichere Beschreibung der 10 Schritte
Beschreibung der Maßnahmen im Abschlussbericht
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