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Im Modellversuch TUSKO wurde ein eher konstruktivistischer Ansatz mit allenfalls pragmatischen Elementen des Kognitivismus angestrebt. Damit konnte nicht mehr die Fachsystematik primär das Unterrichtsgeschehen bestimmen. Nicht die in Stücke zerlegten "atomisierten" Fachinhalte z.B. zur Netzwerktechnik mit all ihren Einzelausprägungen durften separat bearbeitet werden, sondern ein zu lösendes Problem wird in den Mittelpunkt gestellt. Hierzu wurde ein Modell entwickelt, das von den angestrebten Qualifikationen ausgehend die zu erfüllenden verschiedenen Voraussetzungen im buttom-up-Verfahren auf unterschiedlichen Ebenen in den Mittelpunkt stellt. Abhängigkeiten und Ebenen im Unterrichtskonzept Für die Darstellung wird eine Anleihe beim OSI-Siebenschichten-Modell der Netzwerktechnik genommen. Auch dort müssen für komplexe Kommunikations- Systeme vielfältige Voraussetzungen, Einflussfaktoren und gegenseitigen Abhängigkeiten vermittelt werden. Jede Ebene baut auf der vorigen auf, bzw. setzt andere Schichten voraus, während sie wiederum erforderliche Dienste für die nächst höhere Schicht zur Verfügung stellt. Dieser Grundgedanke wird auf den Unterricht übertragen. Damit entsteht ein Blended-Learning-Konzept, das aus folgenden Ebenen aufgebaut ist:
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Ausführlichere
Beschreibung der Ebenen-Darstellung |
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Vortrag zum Aufbau des Modells auf der TUSKO-Abschlusstagung | |
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Beschreibung des Modells im Abschlussbericht | |