Beim Thema Sicherheit denken viele zuerst an den berühmten "Hacker", der sich erhofft, einen freien Unterrichtstag dadurch "erhacken" zu können, indem er das Netz der Schule lahm legt. In der Tat lässt sich aus der Erfahrung berichten, dass dies durchaus ein nicht zu niedrig einzuschätzender Aspekt sein kann, besonders, wenn man die Fachleute (IT-orientierte Berufe) im Hause hat.

Leider kommt in letzter Zeit hinzu, dass auch Nicht-Fachleute, sogenannte Script-Kiddys, sich im Internet geeignete Hacker-Tools besorgen können, um entsprechend niedere Ziele zu erreichen. Häufig sind diese "Cracker" unangenehmer als die "Wissenden", da sie häufig gar nicht richtig einschätzen können, welchen Schaden sie anrichten.

Doch damit ist damit das Thema Sicherheit noch lange nicht durch. Es gibt noch weitere nicht nur unterschiedliche sondern auch entscheidende Sichtweisen, um die letztendlich im Vordergrund stehende Verfügbarkeit zu gewährleisten. Das fängt mit so banalen Dingen wie "Stromausfall" an, geht über den Verschleiß und den Ausfall von Festplatten im Server weiter zum Viren- und Trojanerproblem. Und spätestens dann, wenn im ungüstigsten Moment einer Unterrichtsstunde der Verlust der Verbindung zum Provider zu beklagen ist, wird einem deutlich, dass die berühmte "Didaktische Reserve" leider immer noch eine "gewisse Bedeutung" hat.

In einem Modellversuch, in dem Blended-Learning-Konzepte, also Unterrichtskonzepte mit E-Learninganteilen, propagiert werden, müssen deshalb auch zum Thema Sicherheit zumindest die grundsätzlichen Problem erörtert und Lösungsvorschläge gemacht werden.

Sie finden nebenstehend die Punkte, die uns für einen geordneten Schulbetrieb besonders wichtig erscheinen.