"Empirische Untersuchungen haben gezeigt, dass das anfängliche Interesse für Physik bereits in der Mittelstufe abnimmt und in der Oberstufe in Ablehnung umschlägt, wie die Abwahl von Physikkursen deutlich belegt. Eine der Ursachen für diese Entwicklung liegt darin, dass der Physikunterricht zu selten an die Vorerfahrungen und Kenntnisse der Schüler anknüpft und deren Einstellungen und Interessen zu wenig berücksichtigt."

Zitat Prof. Dr. Rita Wodzinski unter "http://www.physik.uni-kassel.de/didaktik/"


Aus diesem Ansatz heraus bietet der Physikunterricht gute Voraussetzungen, um den Einfluss elektronischer Medien auf die Motivation im Hinblick auf die Förderung von Team- und Selbstlernkompetenz zu untersuchen.
Für den Einsatz von rechnergestützten Lern- Lehrumgebungen im Physikunterricht wurde der folgende Ansatz gewählt:

Die intrinsische Motivation "rechnerbegeisterter" Schüler ist zu nutzen, um sie auf die Fachinhalte
zu lenken.


Ein weiterer Grund war natürlich, die multimedialen Fähigkeiten des Computers als Lehrmittel zu nutzen, die gerade im Bereich der Physik außerordentlich vielfältig sind. (Simulationen, Animationen, Lehrfilme usw.) Aus den negativen Erfahrungen mit "puren" E-Learning Angeboten gelernt, sollten diese Methoden nur als multimediale Ergänzung in den Präsenzunterricht "eingeblendet" werden. (Blended-Learning).

Als Basis diente die Lernplattform "physik-multimedial" unter der Koordination von Prof. Schecker vom Institut der Didaktik der Naturwissenschaften - Abt. Physik der Universität Bremen. Der Aufbau dieser Lernplattform wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und ist ein Verbundprojekt mehrerer norddeutscher Universitäten.

www.physik-multimedial.de

 

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