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Schule als lernende Organisation: Die Weiterentwicklung einer Schule im Sinne einer "Lernenden Organisation" ist ein Schwerpunkt der Arbeiten. So sind bereits in der Planungsphase die Kernziele "Weiterentwicklung der Schule zu einem "Multimedialen Bildungszentrum'" sowie "Entwicklung einer Lehr-Lern-Kultur an der Schule" festgelegt worden. Damit verbunden ist die Schaffung von Rahmenbedingungen durch die Schulleitung sowie die aufsichtsführenden Behörden zur Förderung des Engagements der Lehrerinnen und Lehrer. Organisationen bilden eine eigene Lernkultur heraus, die sich in einzelne Subkulturen untergliedert und hier innovative Potentiale enthält. Typisch für eine lernende Organisation ist, dass sie diese Potentiale produktiv nutzt und ein eigenes Gespür für die Möglichkeiten von Qualitätsverbesserungen entwickelt. Damit die in einzelnen Gruppen entwickelten Innovationen jedoch Teil der Organisationsentwicklung werden, sollten diese innerhalb der Organisation einen besonderen Stellenwert bekommen. Gruppen innerhalb der Organisation als Motor für Qualitätsentwicklungen: Wenn
die Gruppen innerhalb der Organisation als wichtiger Motor für Qualitätsentwicklungen
wahrgenommen werden und ihre Arbeit von den anderen Mitgliedern der Schulgemeinschaft
geschätzt wird, kann ein in kleineren Gruppen bereits erprobter Ansatz
in die Schulentwicklung insgesamt eingebunden werden und so die Bedingungen
verbessern. Aufbauend
auf der Arbeit eines gut "funktionierenden" Lehrerteams im Bereich
der Ausbildung in den Berufen IT-Systemkaufmann und Informatikkaufmann
wurde an der Andreas-Gordon-Schule in Thüringen gemeinsam mit den
Lehrerinnen und Lehrern beschlossen, die neue Organisationsform des "selbstorganisierten
Lehrerteams" zu erproben. |
Weitere Informationen sind in den Publikationen zum Modellversuch TUSKO hier zu finden. |